Kritik am Rundfunkbeitrag
Das öffentlich (un)rechtliche System!
Für etwa 95 Prozent der Menschen werde sich nichts ändern und die würden von der Umstellung auch nichts merken. So stand es in fast allen Kommentaren zum neuen Rundfunkbeitrag. Die Wahrheit sieht anders aus!
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass dies nur eine beruhigende Pille sein soll, denn eins wird uns jetzt klar – Alle müssen zahlen. Wo bei der GEZ noch der Grundsatz galt, dass man ein Empfangsgerät bereit hält und man könne ja dies benutzen, gilt jetzt der Grundsatz – Alle müssen zahlen und viele -so auch wir- müssen doppelt zahlen.
Was bedeutet das aber für unser Hostel?
Nun, unabhängig davon, ob auf unseren Zimmern Empfangsgeräte stehen oder nicht, wir müssen zahlen, d.h. also am Ende müssen also unsere Gäste über den Logispreis zahlen und zwar, sofern es sich um Deutsche handelt, in der Regel zu 2. Mal, denn das 1. Mal zahlen sie ja bereits in der angemeldeten Wohnung.
Vermieter von Hotel- und Gästezimmern oder Ferienwohnungen zahlen:
Das jeweils erste Zimmer oder die erste Wohnung in einer Betriebsstätte ist beitragsfrei.
Für jedes weitere Zimmer oder jede weitere Wohnung fällt ein Drittel des Beitrags in Höhe von monatlich 5,99 Euro an.
Daneben ist die Zahl der Betriebsstätten, der Beschäftigten und der betrieblich genutzten Kraftfahrzeuge entscheidend.
Für unser kleines Hostel mit 8 Zimmern ergibt sich einen jährlichen Rundfunkbeitrag von 718,80 EUR die sich nun auf die Anzahl der Übernachtungen aufteilen und den Logispreis – neben der Bettensteuer – erhöhen.
Wir protestieren gegen dieses öffentlich (un)rechtliche System
…denn man bekommt den Eindruck, DIE können den Rachen nicht voll genug bekommen! ARD und ZDF haben 26600 Angestellte, über 100 Tochtergesellschaften, 22 TV-Sender und 64 Radioprogramme. Bei sportlichen Großveranstaltungen rücken die öffentlich-rechtlichen Sender stets gemeinsam an. 480 Mitarbeiter von ARD und ZDF berichteten z.B. von den Olympischen Spielen in London. Zum Vergleich: Das deutsche Team bestand aus 392 Sportlern. Quelle Bild
Unsere Forderung
- Weg mit der pauschalen Besteuerung. Wer privat oder gewerblich nachweist, dass er keine Empfangsgeräte bereithält und benutzt muss von dem Beitrag befreit werden!
- Keine Doppelsteuer – unsere Gäste zahlen ja bereits eine GEZ/Haushaltsabgabe und das unsere Auslandsgäste vor Fernseher sitzen habe ich noch nicht erlebt.
- Wenn es sich dann letzlich mit dieser Gebühr formal um eine Steuer handelt, dann muss diese auch beim Finanzamt eigezogen werden. Im Ergebnis fallen dann wenigstens tausende unnützer GEZ Arbeitsplätze weg und die Gebühr sinkt dann – haha
Du kannst helfen und hier mitmachen!
gebuehrenwucher.de | online-boykott.de | wir-alle-gegen-gez.de | e-recht24.de
GEZ/Rundfunkbeitrag komplett abschaffen
Nette Meckerseite denkt der ein oder andere jetzt aber – schon mal daran gedacht wirklich etwas gegen diese Quasisteuer zu unternehmen?
Hier kann der mündige Bürger wirklich mal Protest machen sonst wird das nämlich nichts!
Fazit
Der Rundfunkbeitrag ist deutlich zu hoch, weil der Grundversorgungsauftrag mit dem gesetzlich definierten Programmauftrag durch zahlreiche Sendungen mit daraus resultierenden hohen Kosten wie Übertragungsrechte und höchsten Gagen einhergeht. Der ÖRR ist zu einer Versorgungsanstalt für Schlagersänger, Politiker und drittklassigen Schauspielern geworden.
Forderung
Reduzierung des Grundversorgungsauftrages auf den Wortinhalt „Grundversorgung“
Finanzierung aus dem öffentlichen Staatshaushalt (z. B. Niederlande) und damit Abschaffung der GEZ Köln