PNN Peer Straube – dieser Kommentar ist absolut überflüssig

Grünes Gitter - Park Sanssouci
„PNN-Autor Peer Straube findet keine Gründe für städtische Zahlungen zur Parkpflege und meint: Die Ankündigung aus dem Rathaus hat die Verhandlungsposition der Stadt geschwächt.“

Offener Brief an Peer Straube

Sehr geehrter Herr Straube,

vermutlich sind Sie kein Potsdamer Bürger und vermutlich kennen Sie auch nicht die Zahlen zur Bürgerumfrage zu den Welterbeparks in Potsdam (https://www.potsdam.de/sites/default/files/documents/buergerumfrage_welterbeparks_2016-12.pdf), denn dann wüssten Sie, dass die Potsdamer mehrheitlich gegen einen Parkeintritt gestimmt haben und somit die Politik lediglich dem Bürgerwillen folgt!

Wenn Sie nun aber ihre mediale Schlüsselstellung dafür nutzen und mit sonderbaren Kommentaren Stimmung für einen Parkeintritt machen, könnte man meinen, Sie wollen die PNN Leser manipulieren.

Da es auch an jeglicher Begründung fehlt und Sie lediglich meinen „zeitgemäß ist das nicht“ und „das Bewusstsein für den Wert des Parks stärken“ wären gute Gründe für einen Parkeintritt, ist dieser Kommentar nun wirklich überflüssig.

Zeitgemäß ist es wirklich nicht, wenn gegen die Parkordnung verstoßen wird, wenn z.B. Picknick im Barockgarten vor dem Schloss Sanssouci gehalten wird oder radelnde Touristen die Wege queren. Dafür aber gibt es Ordnungshüter im Park Sanssouci und diese müssen nur ihrer Aufgabe gerecht werden.
Der Park Sanssouci ist vielen Potsdamern mehr als „nur“ ein Welterbepark. Ganze Stadtteile grenzen an diesen 280 ha großen Park und verbindet diese auch. Ein Parkeintritt würde besonders für die Potsdamer weitreichende Folgen haben. Potsdamer leben in dieser Stadt 365 Tage im Jahr und wollen nicht zu Touristen in der eigenen Stadt werden!
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Dammann

 

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„Der geplünderte Staat“ oder wie wir alle verarscht und dann zur Kasse gebeten werden

Der unbekannte Skandal

In den letzten Tagen ist die öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) im Bundestag besiegelt worden. Public-private-Partnership (PPP) ist eine vertraglich geregelte Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen der Privatwirtschaft.

Was bisher im Grundgesetz Artikel 90 Abs. 2 stand:

Die Länder oder die nach Landesrecht zuständigen Selbstverwaltungskörperschaften verwalten die Bundesautobahnen und sonstigen Bundesstraßen des Fernverkehrs im Auftrage des Bundes.

jetzt steht im Artikel 90 Abs. 2:

Die Bundesautobahnen werden in Bundesverwaltung geführt.
Aufgaben der Planung, des Baus, des Betriebs, der Erhaltung, der vermögensmäßigen Verwaltung und der Finanzierung der Bundesautobahnen können durch Bundesgesetz einer Gesellschaft in privatrechtlicher Form übertragen werden…

Was das bedeutet, ist bereits 2013 in dieser Dokumentation des NDR „Der geplünderte Staat“  von Stefan Aust und Thomas Ammann gezeigt worden. Detailliert werden die Nachteile von PPP-Projekten aufgezeigt:

Geheimhaltung der Verträge,
keine parlamentarische Kontrolle,
Anfälligkeit für Korruption und
mangelnde Wirtschaftlichkeit

werden dabei im Detail belegt.

Als Beispiele dienen den Autoren der Ausbau der Autobahn A1 zwischen Hamburg und Bremen, der Neubau eines Gefängnisses in Rostock sowie die Elbphilharmonie Hamburg.

Neben vielen Interview-Partnern kommt Dieter Engels, Präsident des Bundesrechnungshofs zu Wort. Er verweist darauf, dass die beteiligten Unternehmen anders als der Staat Gewinne erzielen müssen, dass umgekehrt aber ihre Kreditkosten höher sind als die des Staates. Allein dieser Zusammenhang mache PPP in der Regel unwirtschaftlich.

Zusätzliche Informationen hier: Public Private Partnership: Die Plünderung des Staates

The Hostel

Quartier – the hostel in Potsdam

[tabby title=“Our hostel“] What we offer in the Quartier – Potsdam Hostel?
Rooms are available in several categories. There are private rooms in the category comfort and simple – for 1, 2, 3 and 4 persons and there are family rooms 3 to 6 people. There is also a 4 bed room MIX unisex specifically for backpackers and a 4 bed room exclusively for ladies, each equipped with a lockable wardrobe (4-legged), night cabinet, light at the bed.
For these rooms, toilets, showers and showers are centrally accessible from the hallway in two floor baths for ladies and gentlemen. Two comfort rooms have their own bathroom with shower, WC, small kitchenette, air conditioning with heating / cooling and SAT TV.
All logis services are incl. Bed linen and towels –Breakfast extra

[tabby title=“Info hostels“] Hostels have established themselves internationally for accommodations that are especially aimed at low budget tourists. They offer sleeping places in mixed or ladies room, but also in other categories. The simple accommodation in multi-bed rooms, so-called dorms or simply equipped private rooms, makes it possible to offer low prices in the centers of the cities and tourist centers. The facilities such as kitchen and bathrooms are mostly shared.
Our features are: private room, breakfast, lighting at the bed, safe, room key for every roomkeeper, included bed linen and towels, internet access, public PC, WiFi, air conditioning, family friendly rooms and much more. A 24-hour front desk is not available in small houses, not even with us. But unlike the youth hostels, no membership is required to stay in a hostel. While youth hostels (DJH) see particularly youthful group travelers as a target group, hostels also welcome individual travelers of all age groups. There are no rest periods, no age restrictions.

[tabby title=“Info equipment“]Lounge / TV room

  • Café / bar self-service machines
  • Rent a bicycle in the hostel
  • Garden use with BBC
  • Luggage storage free of charge
  • Bed linen and towel included
  • Community kitchen fully equipped
  • Hostel breakfast from 4 euros
  • Free public WiFi
  • PC in the lobby
  • Non-smoking rooms / non-smoking rooms
  • Lockable lockers in the 4 bed rooms
  • Laundry service fee
  • Bicycle repair room
  • Outdoor Bikeport (indoor place limited)
  • Private bath available on request
  • Beverage machine with beer, coke and water
[tabby title=“Info location“] Bornstedt is a borough of Potsdam, Germany. Located north of Sanssouci Park and the Orangery Palace, it is known for the Bornstedt Crown Estate, former residence of Princess Royal Victoria, and the Bornstedt Cemetery with numerous tombs of famous personages. Of particular importance, however, is the Bornstedter Friedhof. „Who dies in Sanssouci is buried in Bornstedt“. The gallery of inscriptions in the cemetery reads like a book of German history.
[tabbyending]

Sanssouci Parkeintritt ist ein No-Go

IGA-Chef Christoph Schmidt: „Touristen könnten drei bis vier Euro für Sanssouci zahlen“

titelt die PNN  am 13.04. und wäre es nicht schon der 13. April, würde man meinen es sei der Erste…

Luftbild Potsdam Sanssouciblick
Luftbild Potsdam Park Sanssouci

Ich halte es für überhaupt nicht gerechtfertigt, dass Touristen keinen einzigen Euro Eintritt bezahlen. Ich bin mir sicher, niemand unter den Touristen würde sich beschweren, wenn er drei oder vier Euro Eintritt für Sanssouci bezahlen müsste.

meint Schmidt, der in Berlin die IGA plante aufbaute und „immerhin“ schon 10 Jahre in Potsdam wohnt.  Schmidt vergisst dabei nur, dass der berühmte Park Sanssouci, der jedem Touristen als das Preußische Versailles verkauft wird, seit seiner Entstehung um 1750 für alle Bürger frei zugänglich war und wie die Potsdamer mehrheitlich meinen auch bleiben soll. Und wenn wir schon bei Versailles sind, kann es nicht schaden mal einen Blick dorthin zu lenken um zu gucken, was denn die Franzosen so machen und da lesen wir:

Der Zugang zum Versailles Park ist für Fußgänger frei, aber es gibt eine Gebühr für Fahrzeuge: € 3 für ein Motorrad, € 6 für ein Auto, € 30 für einen Bus (mit 12 Sitzplätzen oder mehr). Der Zugang zu den Gärten ist kostenlos, außer an den Tagen der Musicalbrunnen Show und Musical Gardens. Von November bis März ist der Zugang zu den Gärten jeden Tag frei.  Von April bis Oktober gibt es eine Eintrittsgebühr für die Gärten an den Tagen der Musicalbrunnen Show und Musical Gardens (Dienstags, Freitags, Samstags und Sonntags und an einigen zusätzlichen Terminen (vor allem an Feiertagen).
Quelle

Ich denke, Herr Schmidt und alle Gleichgesinnten, sollten einfach mal über den Tellerrand schauen und den Park Sanssouci als unser Versailles ansehen. Zudem ist der Park Sanssouci auch ein Stück Potsdam, dass mehrere Stadtteile verbindet und nicht mit einem Eintritt trennen sollte.

Natürlich würden die Touristen locker die paar Euro zahlen aber die Dummen sind in jedem Fall die Potsdamer.

Wenn der Park Sanssouci zusätzliches Geld benötigt und das bestreitet auch niemand, dann muss man sich Quellen erschließen. Warum denn nicht eine Fotoerlaubnis für 5 Euro, warum nicht Eintrittspreishöhungen bei den Schlössern, warum nicht höhere Gebühren auf den teuer gebauten Parkplätzen, warum keine Sanssouci Tombola?

Setzen Sie Ihre Kraft und Einfluss besser ein, damit intelligente Lösungen jenseits eines Eintrittsgeldes zur Finanzierung für den Park Sanssouci gefunden werden – handeln Sie als Potsdamer im Geiste.

Ralf

Claude Monet in Potsdam

Kommt nach Potsdam – hier gibt’s was zu sehen

ok, dass war ja eigentlich klar, aber jetzt gibt es eben MEHR zu sehen – das Barberini ist eröffnet und hat jetzt schon  100.000 Besucher begrüßt.

Claude Monet
Claude Monet

 

Claude Monet auf einer Aufnahme von Nadar aus dem Jahr 1899 - gemeinfrei
Claude Monet auf einer Aufnahme von Nadar aus dem Jahr 1899 – gemeinfrei

Im Moment gibt es 41 Werke von Monet und 14 Skulpturen von Rodin. Das Thema ist: „Impressionismus. Die Kunst der Landschaft“ und es sind über 140 Arbeiten.

 

Öffnungszeiten: Täglich  11–19 Uhr
Dienstags  geschlossen

Informationen zum Barberini

Leitbild Potsdam – der Weg ohne Ziel

Leitbild Potsdam

Aufgeteilt in sechs Kapitel sind 26 Leitlinien für das Zusammenleben und die Entwicklung unserer Stadt festgehalten. Zusammen bilden sie in den nächsten zehn Jahren eine verbindliche Richtschnur für unser künftiges Handeln. Die Landeshauptstadt Potsdam ist damit gut gewappnet, um die auf uns zukommenden Herausforderungen, nicht zuletzt das rasante Wachstum der Stadt, zu meistern. „Wie wollen wir künftig in Potsdam miteinander leben?“ „Was soll unsere Stadt in zehn Jahren auszeichnen?“ Diese Fragen standen am Anfang der Erarbeitung des Potsdamer Leitbildes.

Hier zum nachlesen…

Kommentar

Zunächst einmal ist das ok! Man nimmt an,  dass man sich Gedanken über Potsdam macht, schreibt auf wie man Potsdam in 10 Jahren sieht und wo man hin will…

Was dann allerdings dabei herauskommt ist im besten Fall Phrasendrescherei. Von Visionen keine Spur, Ziele sucht man vergebens. Man schreibt nur den Status quo auf – das wars!

Wo sind denn nun die Ziele, die Visionen? Eine wachsende Stadt braucht Lösungen für wohnen, leben, arbeiten. Wie soll das in Potsdam aussehen, welche Wege will man einschlagen, genauer gesagt welche Projekte verfolgt man um diese Ziele zu erreichen?

  1. welche neuen Verkehrsprojekte verfolgt man (Straßen, Brücken, Tunnel, E-Mobilität, TRAM, E-Bus)
  2. welche Firmen und Zukunftsbetriebe will man in der Stadt anzusiedeln für Jobs und Steuereinnahmen (Produktion, Dienstleistung, Innovation?)
  3. wie modernisiert man die Verwaltung und in welchen Schritten (Onlineverwaltung?, Onlinerathaus?)
  4. wie sollen Wohnungen bezahlbar bleiben bzw. werden (Verzicht auf Steuern? Bauland günstig abgeben?)

Nichts davon findet man in dem Papier „Leitbild Potsdam“ und es entspricht damit genau dem Zustand der Administration dieser Stadt – man hat einfach keinen Plan…

 

 

 

Tourismusabgabe in Potsdam? Am besten sofort…

…wenn es nach dem Rathaus Potsdam geht.

Zweiter Anlauf für Tourismusabgabe

Quelle: Bernd Gartenschläger MAZ Beitrag: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Zweiter-Anlauf-fuer-Tourismusabgabe

Gutachter empfehlen in der „Tourismuskonzeption 2025“ eine Vertragsverlängerung mit der Pro-Potsdam-Tochter PMSG als Touristikpartner für Brandenburgs Landeshauptstadt und einen erneuten Versuch zur Einführung einer Tourismusabgabe für alle Gewerbetreibenden, die vom Fremdenverkehr profitieren.

Zum kotzen finden ich diesen erneuten Versuch von Jakobs & Co., die Potsdamer Turismusbranche auszubremsen.

Ich denke es ist wohl einmalig, aber es entspringt offensichtlich dem friesischem Gemüt des Rathauschefs, die Kuh die man melken will, zu schlachten. Nachdem die Beherbergungsunternehmen Potsdams seit 2015 die Bettenstreuer zahlen müssen und somit schon zur Kasse gebeten werden, soll es nunmehr noch ein Nachschlag sein?

Die Unfähigkeit der Genossen samt Rathauskoalition, für gute und deutlich höhere Einnahmen für die Stadt Potsdam zu sorgen, nämlich durch Anwerbung und Ansiedlung von Unternehmen, die in DIESER Stadt die Gewerbesteuer zahlen und nicht in München, Gütersloh oder Bonn, ist so offensichtlich, dass es einem schon wieder hochkommt…

Alle oder keiner

Quelle: PNN vom 06.02.2017 von Matthias Matern
Die Macher der neuen Tourismuskonzeption 2025 haben sie wieder ins Gespräch gebracht und nun wird erneut über ihre mögliche Einführung diskutiert: die Tourismusabgabe. Wie heißt es immer so schön? Totgesagte leben länger. In diesem Fall ein erfreulicher Umstand. Vielleicht gelingt es ja dieses Mal, für die Finanzierung der touristischen Infrastruktur Potsdams eine gerechtere Lösung zu finden – wenn man denn schon der Meinung ist, dass es ohne eine Abgabe nicht geht. Dass aber nur eine Branche, und zwar die Hotellerie, über die Bettensteuer ihren Beitrag leisten muss, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Zumal ein großer Teil der Potsdam-Besucher nicht über Nacht in der Stadt bleibt, sondern nach erledigtem Sanssouci-Rundgang wieder Richtung Berlin abschwirrt. Ein Potenzial, das durch die Bettensteuer nicht abgeschöpft wird – denn manch einer kehrt vielleicht doch noch in der Innenstadt auf einen Happen ein oder kauft sogar noch ein kleines Souvenir. Keine Frage, von der Attraktivität Potsdams profitieren nicht nur die Hotelbetreiber. Wie groß letztlich der wirtschaftliche Effekt für den Friseursalon um die Ecke ist, darüber lässt sich sicherlich streiten. Dass die jetzige Lösung aber noch ungerechter ist, steht außer Frage. Entweder alle oder keiner!

 

Meine Meinung
Sowohl die Bettensteuer als auch Tourismusabgabe trifft die Falschen! Deshalb keine dieser Steuern! Für die touristische Infrastruktur braucht es keine hochsubventionierte  „Potsdam Marketing und Service GmbH“.

Die Bettensteuer zahlen ausschließlich die Touristen, die in Potsdam übernachten und die Tourismusabgabe hauptsächlich die Potsdamer Bürger, weil sie das ganze Jahr in dieser Stadt einkaufen und Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die Touristen sind nach durchschnittlich 2,3 Tagen wieder weg.

Die jetzige Bettensteuer ist dabei aber noch die ungerechteste Form und straft quasie die Touristen ab, die so „dumm“ sind und in der Stadt übernachten. Diese Übernachtungsgäste müssen sozusagen auch für die große Mehrheit der Tagestouristen mit bezahlen.

 

 

 

Rundfunkbeitrag

Kritik am Rundfunkbeitrag

Das öffentlich (un)rechtliche System!
Für etwa 95 Prozent der Menschen werde sich nichts ändern und die würden von der Umstellung auch nichts merken. So stand es in fast allen Kommentaren zum neuen Rundfunkbeitrag. Die Wahrheit sieht anders aus!
Bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass dies nur eine beruhigende Pille sein soll, denn eins wird uns jetzt klar – Alle müssen zahlen. Wo bei der GEZ noch der Grundsatz galt, dass man ein Empfangsgerät bereit hält und man könne ja dies benutzen, gilt jetzt der Grundsatz – Alle müssen zahlen und viele -so auch wir- müssen doppelt zahlen.

Was bedeutet das aber für unser Hostel?

Nun, unabhängig davon, ob auf unseren Zimmern Empfangsgeräte stehen oder nicht, wir müssen zahlen, d.h. also am Ende müssen also unsere Gäste über den Logispreis zahlen und zwar, sofern es sich um Deutsche handelt, in der Regel zu 2. Mal, denn das 1. Mal zahlen sie ja bereits in der angemeldeten Wohnung.

Vermieter von Hotel- und Gästezimmern oder Ferienwohnungen zahlen:

  • Das jeweils erste Zimmer oder die erste Wohnung in einer Betriebsstätte ist beitragsfrei.

  • Für jedes weitere Zimmer oder jede weitere Wohnung fällt ein Drittel des Beitrags in Höhe von monatlich 5,99 Euro an.

  • Daneben ist die Zahl der Betriebsstätten, der Beschäftigten und der betrieblich genutzten Kraftfahrzeuge entscheidend.

Für unser kleines Hostel mit 8 Zimmern ergibt sich einen jährlichen Rundfunkbeitrag von 718,80 EUR die sich nun auf die Anzahl der Übernachtungen aufteilen und den Logispreis – neben der Bettensteuer – erhöhen.

Wir protestieren gegen dieses öffentlich (un)rechtliche System

…denn man bekommt den Eindruck, DIE können den Rachen nicht voll genug bekommen! ARD und ZDF haben 26600 Angestellte, über 100 Tochtergesellschaften, 22 TV-Sender und 64 Radioprogramme. Bei sportlichen Großveranstaltungen rücken die öffentlich-rechtlichen Sender stets gemeinsam an. 480 Mitarbeiter von ARD und ZDF berichteten z.B. von den Olympischen Spielen in London. Zum Vergleich: Das deutsche Team bestand aus 392 Sportlern. Quelle Bild

Unsere Forderung

  1. Weg mit der pauschalen Besteuerung. Wer privat oder gewerblich nachweist, dass er keine Empfangsgeräte bereithält und benutzt muss von dem Beitrag befreit werden!
  2. Keine Doppelsteuer – unsere Gäste zahlen ja bereits eine GEZ/Haushaltsabgabe und das unsere Auslandsgäste vor Fernseher sitzen habe ich noch nicht erlebt.
  3. Wenn es sich dann letzlich mit dieser Gebühr formal um eine Steuer handelt, dann muss diese auch beim Finanzamt eigezogen werden. Im Ergebnis fallen dann wenigstens tausende unnützer GEZ Arbeitsplätze weg und die Gebühr sinkt dann – haha

Du kannst helfen und hier mitmachen!

gebuehrenwucher.de | online-boykott.de | wir-alle-gegen-gez.de | e-recht24.de

GEZ/Rundfunkbeitrag komplett abschaffen 
Nette Meckerseite denkt der ein oder andere jetzt aber – schon mal daran gedacht wirklich etwas gegen diese Quasisteuer zu unternehmen?
Hier kann der mündige Bürger wirklich mal Protest machen sonst wird das nämlich nichts!

Fazit
Der Rundfunkbeitrag ist deutlich zu hoch, weil der Grundversorgungsauftrag mit dem gesetzlich definierten Programmauftrag durch zahlreiche Sendungen mit daraus resultierenden hohen Kosten wie Übertragungsrechte und höchsten Gagen einhergeht. Der ÖRR ist zu einer Versorgungsanstalt für Schlagersänger, Politiker und drittklassigen Schauspielern geworden.

Forderung
Reduzierung des Grundversorgungsauftrages auf den Wortinhalt „Grundversorgung“
Finanzierung aus dem öffentlichen Staatshaushalt (z. B. Niederlande) und damit Abschaffung der GEZ Köln