Im siebten Film des „Jurassic Park“-Franchises geht Scarlett Johansson auf Saurier-Jagd. Die Wiedergeburt erweist sich aber als bloß als Hommage an das Original von Steven Spielberg.

Die Berthold-Leibinger-Stiftung unterstützt seit gut zehn Jahren Künstler mit einem Comicpreis. Nun etabliert sie einen Lehrstuhl zur Auseinandersetzung mit der Kunstform.

Nach dreijähriger Pause findet das Tanzfestival Colours in Stuttgart wieder statt. Eröffnet wurde es mit „Turning of Bones“ des britischen Starchoreografen Akram Khan.

Eine sich auftürmende Klangpracht wie ein vokaler Tsunami: Simon Halsey und der Choralspace-Festivalchor samt Orchester mischen die Philharmonie auf.

Mit ihrer Band Blondie wurde die New Yorkerin Debbie Harry Ende der Siebziger weltberühmt. Später inspirierte sie Sängerinnen wie Madonna und Lady Gaga.

Die SWMH-Gruppe mit der „Süddeutschen Zeitung“ will sich aufspalten. Regionalblätter und Fachmedien sollen verkauft werden. Nun ist eine wesentliche Hürde genommen.

In „Bonjour, Monsieur Corbet“ sammelt der Dichter Philippe Jaccottet seine stillen Betrachtungen über Künstler. Vorzugsweise über solche Künstler, die wie er ein zurückgezogenes Leben führten.

Mit seiner neuen Kollektion zur Berlin Fashion Week rückt Designer Kilian Kerner ein kaum aufgearbeitetes Kapitel DDR-Geschichte in den Fokus: Zwangsadoptionen. Seine Mode soll Aufmerksamkeit erzeugen - und schmerzen. Von Magdalena Bienert

In seinem Spotify-Podcast sprach der Moderator über eine geplante Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt – inklusive Seitenhieb auf Kulturstaatsminister Wolfram Weimer.

Wenn man schon das Berliner Schloss rekonstruiert, wäre es folgerichtig, auch das Haupttreppenhaus nachzubauen. Als finaler Tusch dieser barocken Architektur-Oper.

Ein elektrisierender Abend in der Philharmonie: Das RSB spielt unter der Leitung des Briten Thomas Adès dessen eigene Werke sowie Debussys und Sibelius.

Während die Modebranche seit jeher einem gewissen Personenkult frönt, scheint sich in Berlin etwas zu ändern. Das Kollektiv „Netzwerk“ ist erstmals auf der Berliner Fashion Week und will vieles anders machen.

Ein Musiker beim Glastonbury-Festival in England hat die Menge dazu aufgefordert, Israels Militär den Tod zu wünschen. Der Vorfall beschäftigt auch die Politik.

Die österreichische Schriftstellerin Natascha Gangl erhält in Klagenfurt den mit 25.000 Euro dotierten Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Berliner Autor Boris Schumatzky wird Zweiter.

Der britischen Kulturmanagerin ist der Neubau am Anhalter Bahnhof zuzutrauen, auch wenn sich die Kosten verdoppelt haben.

Auf den Spuren deutscher Besatzer im chinesischen Qingdao: Der Fotograf Jimmi Wing Ka Ho sucht einen künstlerischen Weg zwischen Verdrängung und Aufarbeitung.

Zwischen Haydn und Bartók liegen Welten. Und doch bringt Joanna Mallwitz sie an einem inspirierenden Konzertabend zusammen. Am Ende gibt’s noch Strawinsky.

Morrissey polarisiert. Ein genialer Künstler. Aber exzentrisch. Oft rüde. Manchmal politisch am rechten Rand taumelnd. Immer in der Opferrolle. Immer unberechenbar. Sein Konzert im Tempodrom geriet allerdings erstaunlich solide, meint Hendrik Schröder.

Tausende junge Menschen schließen in diesen Tagen die Schule ab. Unsere Kulturredaktion empfiehlt Filme, die den Spirit dieser besonderen Zeit noch einmal heraufbeschwören.

Das Bücherfest am Wochenende auf dem Berliner Bebelplatz ist für Verlage eine gute Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen. Besonders für kleine Verlage ist das wichtig, denn viele von ihnen stehen stark unter Druck. Von Luis Babst und Lukas Haas

Gustavo Dudamel und die Philharmoniker zelebrieren den Saisonabschluss. Beim ersten der beiden Waldbühnen-Auftritte herrscht heitere Stimmung.

Eine Ausstellung in der James-Simon-Galerie gibt Einblicke in die etruskische Kultur anhand faszinierender Bronzefiguren. Ein Blick nach San Casciano, wo die Skulpturen gefunden wurden.

Der private Park am Jungfernsee wurde einst von Lenné gestaltet. Heute kann man nur zu besonderen Anlässen hinein. Die Ausstellung „Fragen zur Natur“ ist so einer.

Der Maler Werner Schmidt befasst sich seit einem Vierteljahrhundert mit „James Joyce und den Farben des Ulysses“. Die Ergebnisse seiner Studie sind in der Galerie Tammen zu sehen.